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Wolf

Logemann ruft zu Beteiligung an Wolfsdaten-Erfassung auf

„Wir haben in den letzten Wochen und Monaten im Land, im Bund und bei der EU-Kommission dafür geworben, die nächste Bestandsüberprüfung der Wolfsbestände jetzt durchzuführen und nicht erst 2025, wie ursprünglich vorgesehen“, erklärt die agrarpolitische Sprecherin der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion, Karin Logemann. „Auch unser Ministerpräsident Stephan Weil hat sich, gegenüber der Europäischen Kommission dafür stark gemacht. Nun können wir einen Teilerfolg verzeichnen.“

Miteinander von Mensch und Wolf stärken – Wolfsmanagement nach französischem Beispiel etablieren

Seit dem erstmaligen Nachweis des Wolfes in Deutschland vor circa zwanzig Jahren hat dieser fortlaufend weitere Gebiete in der Bundesrepublik wiederbesiedelt. In Teilen der Bevölkerung sowie bei Weidetierhaltern führt die Etablierung des Wolfes zu Unsicherheiten und Ängsten. Für die SPD-Fraktion erklärt die landwirtschaftspolitische Sprecherin, Karin Logemann: „Der Wolf ist und bleibt eine streng geschützte Art, deren günstigen Erhaltungszustand wir auf Bundesebene endlich definieren müssen. Wir müssen das Zusammenleben mit dem Wolf neu organisieren und dabei die unterschiedlichen Interessen versöhnen.“

Logemann lobt Pläne zum Umgang mit Wolf

Der Wolf ist in der Wesermarsch angekommen, das ist nun zweifelsfrei nachgewiesen. “Die Landwirte der Region sorgen sich mit Berechtigung um ihre Herden, die vor allem jetzt im Frühling wieder auf die Weiden und Deiche kommen”, so die Agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Karin Logemann.

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