Logemann begrüßt Einigung bei Verhandlungen zwischen Airbus und IG Metall

„Die heute erzielte Einigung zwischen Airbus und IG Metall kann man nur begrüßen“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann aus Berne.

„Es ist gelungen, nicht nur betriebsbedingte Kündigungen bis 2030 zu verhindern, sondern auch, die Produktion wie bisher in Deutschland zu halten. Airbus kann seinen Plan umsetzen und eine neue Tochterfirma gründen, diese verbleibt aber im Konzern. Es wäre nicht zu vermitteln, dass im Konzern 6000 neue Arbeiter*innen eingestellt werden, während hier vor Ort mit Stellenabbau gedroht wird“, so Logemann. Die Stärkung der Position der IG Metall begrüßt sie ebenfalls: „Durch das Vetorecht, welches die Gewerkschaft bei der Ausgliederung des Standortes in Varel erhält, wird sichergestellt, dass die Interessen der Arbeiter*innen gewahrt bleiben. Das ist ein super Kompromiss!“ Der Gesamtbetriebsrat, mit dem die Abgeordnete im Austausch steht, sieht das ebenso: „Das große Engagement und der Zusammenhalt von Belegschaft und Region haben sich ausgezahlt. Eine Urabstimmung und ein Streik konnten durch die guten Perspektiven für die Airbusstandorte verhindert werden.“ Besonders der Standort in Nordenham könne von der Einigung profitieren, sind sich Logemann und Gesamtbetriebsrat einig.