Wir müssen den Befunden mit erhöhter Wachsamkeit begegnen. Klar ist jedoch: Niedersachsen ist gut auf Fälle der Afrikanischen Schweinepest vorbereitet! Mit der Novellierung des Jagdgesetzes haben wir wichtige präventive Maßnahmen für eine effektivere Bekämpfung von Tierseuchen auf den Weg gebracht.
Wie bereits vor einem Jahr, sollten Schweinehalter und -transporteure hinreichend zum richtigen Umgang mit dem Wild sowie hinsichtlich der Hygienemaßnahmen sensibilisiert werden. Auch das Schweinepestmonitoring ist ein wichtiges Früherkennungsinstrument, dass bereits alle erlegten Wildtiere auf ASP untersucht. Das Land wird weiterhin alle Maßnahmen ergreifen, um einen Ausbruch und eine Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Niedersachsen zu verhindern. Dabei kann jedoch jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leisten, um einer Ausbreitung präventiv entgegenzuwirken – beispielsweise, indem er oder sie Lebensmittel rechtskonform entsorgt und nicht in die Wildnis wirft, denn die Übertragung erfolgt in der Regel über weggeworfene Lebensmittel und Essensreste.