Auszeichnung für Projekte gegen Lebensmittelverschwendung – Zu gut für die Tonne-Bundespreis

„Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem heutzutage. Wir leben in einer Gesellschaft, die sich an die ständige Verfügbarkeit und niedrige Preise aller Lebensmittel gewöhnt hat und den Wert dieser Produkte in großen Teilen nicht mehr richtig zu schätzen weiß“, so die Landtagsabgeordnete und agrarpolitische Sprecherin der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion, Karin Logemann.

„Das Wegwerfen von Lebensmitteln kann zum Großteil vermieden werden! Das Problem beginnt beim Einkaufen. Oftmals fehlt das Bewusstsein dafür, was wirklich gebraucht wird, aber auch wie lange Lebensmittel haltbar sind und wie sie am besten gelagert werden“, ist sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag sicher.

Mit der Initiative „Zu gut für die Tonne“ setzt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seit 2012 ein Signal gegen Lebensmittelverschwendung. Jahr für Jahr entstehen neue Ideen für mehr Bewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln und gegen die Verschwendung wertvoller Produkte. Dieses Engagement verdient es, ausgezeichnet und öffentlich gemacht zu werden. Das Ziel des BMEL ist, Lebensmittelabfälle bis zum Jahr 2030 zu halbieren.

„Ich unterstütze den Aufruf für die Einreichung von besonderen Projekten gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ausdrücklich und bin mir sicher, dass es auch in der Wesermarsch und im Ammerland solche Projekte gibt. Dementsprechend möchte ich auch hier dazu aufrufen, sich für diesen Preis zu bewerben“, so Logemann

Informationen zur Bewerbung sowie die nominierten und ausgezeichneten

Projekte aus den Vorjahren finden Sie unter www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis.