Gesundheitsregion bekommt weitere Förderung

Wie die Landtagsabgeordnete Karin Logemann auf Nachfrage beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung erfuhr, erhält die Gesundheitsregion Jade-Weser in diesem Jahr Förderbeiträge für zwei neue Projekte.

„Die interkommunale Gesundheitsregion Jade der Landkreise Wesermarsch, Friesland und der Stadt Wilhelmshaven ist schon jetzt eine Erfolgsgeschichte”, so Logemann.

Für die beiden Projekte „Pflegevorbereitungskurs Migranten in der Pflege“ und „Schulen machen Schüler zu Lebensrettern: Prüfen-Rufen-Drücken“ wurden rund 151.000 (74.295 € und 76.775 €) Euro Förderung beantragt.

“Die beiden Projekte werden sowohl die Pflege als auch die Rettungsketten im ländlichen Raum stärken”, ist sich Logemann sicher. “Deswegen haben sie auch den Förderzuschlag bekommen.”

Wesermarsch-Landrat und Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Gesundheitsregion JadeWeser Thomas Brückmann: Kreisverwaltung und Politik freuen sich, dass die Arbeit in der Gesundheitsregion, der die Landkreise Friesland, Wesermarsch und die Stadt WHV angehören, Früchte trägt. Damit bringen wir unsere Region einen guten Schritt voran. Ich bin optimistisch, dass es uns gelingen wird, weitere Projekte für die Region zu gewinnen.

“Unsere Gesundheitsregion verbessert mit ganz konkreten Maßnahmen Stück für Stück die gesundheitlichen Strukturen in unseren Kommunen. Das kommt direkt bei den Menschen an. Danke an die Ideengeber und die Umsetzer und Danke an das Land für seine Unterstützung”, so Frieslands Landrat Sven Ambrosy.

Die Landkreise Wesermarsch, Friesland und die Stadt Wilhelmshaven hatten sich 2016 zur Gesundheitsregion JadeWeser zusammengeschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist unter anderem, eine abgestimmte und sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung für die Region weiterzuentwickeln sowie Konzepte für eine zukunftsgerechte und regional gesteuerte Versorgung, die wohnortnah und auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet ist, gemeinsam mit allen Akteuren zu erarbeiten. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf der stationären und ambulanten Versorgung, der psychischen Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention sowie auf Gesundheit und Tourismus.