„Der Niedersächsische Integrationspreis richtet sich an Initiativen, Vereine (mit Ausnahme von Sportvereinen) oder Institutionen, die Flüchtlinge und andere Zugewanderte in Niedersachsen durch Initiativen und Projekte im Vereinswesen oder in der Nachbarschaft bei der Integration unterstützen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Teilhabe am Gemeinwesen leisten“, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann.
Am 14. Februar ist die Bewerbungsfrist für den Integrationspreis 2018 gestartet und läuft noch bis 28. Februar.
„Auch in der Wesermarsch und im Ammerland gibt es viele Vereine und Initiativen, die diesen Preis verdienen würden. Sie müssen sich nur melden, um eine Chance darauf zu haben“, so Logemann.
Der Spracherwerb ist der erste wichtige Haltepunkt bei der Integration, ohne den Erwerb interkultureller Kompetenzen jedoch kann eine Integration nicht wirklich gelingen. Hier setzen die Initiativen der Vereine an, die aufgerufen werden, sich für den Integrationspreis zu bewerben.
Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Zusätzlich gibt es einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro, der vom Aktionsbündnis „Niedersachsen packt an“ vergeben wird.
Die Bewerbungen können per Email an integrationspreis@nullstk.niedersachsen.de oder per Post an
Niedersächsische Staatskanzlei
Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2018“
Planckstr. 2
30169 Hannover
geschickt werden. Auf der Internetseite der Niedersächsischen Integrationsbeauftragten (http://www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de) gibt es auch einen Fragebogen zum Herunterladen, der der Bewerbung beigefügt werden soll.