“Das ist eine gute Nachricht für Ovelgönne, wo durch verschiedene Akteure so viel in die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger investiert wird, wo aber auch schon viel Infrastruktur des Alltagslebens verlorengegangen ist”, freut sich die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann.
Dorfentwicklung ist ein Schwerpunkt der Landespolitik in Niedersachsen. Sie stärkt insbesondere mit neuen Ansätzen der interkommunalen Zusammenarbeit aller Akteure den ländlichen Raum und seine Dörfer. Die Dorfentwicklung ist prägend für den niedersächsischen Weg zur nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume. Dazu zählen vor allem die Bereiche Klimaschutz, Weltoffenheit, Inklusion und nachhaltige Entwicklung.
Die Gemeinde Ovelgönne, mit den Ortsteilen Großenmeer, Neustadt, Frieschenmoor, Strückhausen und Rüdershausen, ist eine von den zwölf Dorfregionen, die sich um die Aufnahme ins Dorfentwicklungsprogramm beworben haben.
Insgesamt sind jetzt 50 Dörfer und weitere Ortsteile von Gemeinden Teil des Programms. Das Land unterstützt in dieser Förderperiode nicht mehr Einzeldörfer, sondern gemeinsame Dorfregionen. Damit erreicht das laufende Dorfentwicklungsprogramm des Landes den Höchstwert von 800 teilnehmenden Dörfern.
Mit der Aufnahme ins Programm wird ein dialogorientierter Dorfentwicklungsplan gefördert. Dazu gehört auch, die Umsetzung der Vorhaben zu begleiten. Das Geld für die Maßnahme stammt aus dem „Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum“, kurz PFEIL. Es ist gewissermaßen die niedersächsische Umsetzung des EU-Förderprogramms ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes).
“Die Förderung im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramm kann das Engagement in Ovelgönne noch einmal deutlich verstärken und verbessern, gerade auch durch die Beratungsangebote und die Unterstützung bei der Akquirierung von Fördermitteln, die damit einhergehen.”, so Logemann abschließend.