Im Vordergrund für die Bewertung und Gewichtung der Projekte standen Kriterien wie Radwegsicherung an Kitas und Schulen, Radfahrerpotenzial, Lückenschluss, Tourismus, Machbarkeit und Kosten. Gemäß den Vorgaben konnten 144 Projekte mit der höchsten Punktzahl in den „vordringlichen Bedarf“ aufgenommen werden.
“Die Stellung der Wesermarsch als “Radfahrparadies” kann nun weiter gefestigt werden”, freut sich die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann. “Schon die Aufnahme der Wege in Elsfleth und Butjadingen in des Radwegeprogramm Anfang des Jahres, war eine äußerst positive Nachricht für uns. Umso mehr freut es mich, dass auch in dieser Runde wieder Strecken in der gesamten Wesermarsch berücksichtig werden konnten.” Besonders bemerkenswert sei, fügt Logemann noch hinzu, dass sich die Kommunen diesmal nicht finanziell beteiligen müssten, sondern das Land sämtliche Kosten übernehmen werde. „Wir freuen uns sehr, dass die Verlängerung der Ortsdurchfahrt Seefeld an der L 855 jetzt mit in das Radwegeprogramm aufgenommen wurde. Das wird auch den Weg unserer Schülerinnen und Schüler sicherer machen“, kommentiert Klaus Rübesamen, Bürgermeister der Gemeinde Stadland die Nachricht.
Die berücksichtigten Radwege sind die folgenden:
- L 860 OD Stollhamm (1,609 km)
- L 859 Langwarden – Brückenhof (3,361 km)
- L 859 Ruhwarden – Langwarden (1,945 km)
- L 859 OD Ruhwarden (0,566 km)
- L 859 Stollhammer Deich – Seevernser Mitteldeich (5,258 km)
- L 866 Holle (Kreisgrenze) – Köterende (2,832 km)
- L 855 Ovelgönne – Strückhauser Kirchdorf (2,503 km)
- L 859 Seevernser Mitteldeich – Eckwarden (K 323) (2,246 km)
- L 855 Seefeld – Schweier Außendeich (1,605 km)