“Das ist eine gute Entscheidung für die ländliche Region. Ich freue mich sehr, dass diese interkommunale Zusammenarbeit vom Land unterstützt wird.”, kommentiert Karin Logemann, MdL die gute Nachricht. “Besonders in ländlichen Gebieten und in Hinsicht auf die demographische Entwicklung, ist es wichtig für eine gute medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger der Landkreise zu sorgen. Dafür ist die Gesundheitsregion JadeWeser ein wichtiger Baustein”, so Logemann weiter.
Auch Landrat Thomas Brückmann begrüßt die positive Förderzusage: „Ich bin mir sicher, dass wir zusammen mit unseren Partnern aus Friesland und Wilhelmshaven, die ganz ähnlich strukturiert sind, für die Region und unsere Bürger_innen in diesem wichtigen Bereich der Daseinsvorsorge signifikante Verbesserungen herbeiführen können. So arbeitet die Kreisverwaltung bereits an einem Maßnahmenkatalog, um z. B. ehemalige Abiturienten/Abiturientinnen nach ihrem Studium wieder für eine Arbeitsplatz in der Wesermarsch zu begeistern. Auch Maßnahmen gegen die Abwanderung insbesondere von Frauen werden mit den Partnern aus der Region vorangetrieben. Mit der jetzigen Förderzusage können wir dies noch nachhaltiger umsetzen.“
Ein Augenmerk in der Gesundheitsregion soll so auch unter anderem auf der Behandlung Demenzkranker Patientinnen und Patienten liegen. Aber es ist auch das ausgesprochene Ziel der Gesundheitsregion, der Abwanderung von Fachärzten entgegenzuwirken und junge Arztinnen und Ärzte für die Arbeit in der Region zu werben. Zu diesem Zweck wurde schon im Juni 2015 Studientinnen und Studenten aus dem ganzen Land in die Jade-Weser Region eingeladen. Hier konnten sie an einem Wochenende in verschiedenen Krankenhäusern der Gesundheitsregion praktische Kurse besuchen sowie im weiteren Rahmenprogramm die Gegend kennenlernen.
“Ich begrüße die positive und innovative Arbeit, die jetzt schon durch alle beteiligten an der Gesundheitsregion, geleistet wird. Das zeigt mir, dass alle mit großem Engagement bei der Sache sind”, lobt die SPD-Abgeordnete.