Logemann und Mittag: Mehrgenerationenhäuser werden zukunftssicher weitergefördert

Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände haben sich mit der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zur nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser bekannt.

“Ich habe davon auch erst heute aus der Zeitung erfahren”, sagt Ralf Bunten, Geschäftsführer der Caritas Wesermarsch. Er hofft auf eine verlässliche Förderung, damit das Mehrgenerationenhaus in Nordenham langfristige Anschaffungen tätigen kann. “Auch für unsere Mitarbeiter wäre es wichtig, nicht mehr nur von freiwilligen Leistungen abhängig zu sein, die ja immer wieder auf dem Prüfstand stehen.”, so Bunten weiter.

Logemann und Mittag sind sich einig, dass eine weiterführende Förderung der richtige Weg ist. “Die Mehrgenerationenhäuser haben sich als äußerst sinnvolle Einrichtungen erwiesen, die gut von den Menschen angenommen werden. Jüngere helfen Älteren und umgekehrt. Das Zusammenspiel der Generationen bewahrt Alltagskompetenzen sowie Erfahrungswissen, fördert die Integration und stärkt den Zusammenhalt zwischen den Menschen.”, so Logemann. Mittag ergänzt: “Die Entscheidung des Kabinetts ist der Einsicht geschuldet, dass die Häuser sich gut etabliert haben und eine gute Investition in die Zukunft sind. Es ist uns gelungen, die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser sicherzustellen.”

Die genaue Ausgestaltung der Modalitäten zur längerfristigen Förderung von Mehrgenerationenhäusern wird unter Berücksichtigung der Anregungen aus der Rahmenvereinbarung in enger Zusammenarbeit jetzt vom Bund mit den Ländern und den Kommunalen Spitzenverbänden besprochen. Konkrete Finanzierungszusagen können jedoch erst nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen zum Bundeshaushalt 2016 getroffen werden.
“Wir alle sind jetzt sehr auf den Ausgang der Gespräche zwischen den beteiligten gespannt und natürlich auf die Zahlen, die am Ende stehen.”, so Logemann.