„Diese Entscheidung unserer Kultusministerin Frauke Heiligenstadt ist richtig und verdient Respekt. Der Dialogprozess zum Bildungschancengesetz hat ergeben, dass Eltern und Pädagogen den Erhalt der Förderschulen Sprache, der Förderklassen mit dem Förderschwerpunkt Sprache an Grundschulen wünschen. Wenn Inklusion mehr Zeit braucht, dann wollen wir uns für diese große Aufgabe im Sinne der SchülerInnen auch mehr Zeit nehmen“, betont Logemann weiter.
Darüber hinaus behalten Förderschulen die Aufgaben von sonderpädagogischen Förderzentren. Für die geplanten neuen Regionalstellen für schulische Inklusion (ReSchl) wird auf Wunsch Beteiligter aus dem Dialogprozess mehr Zeit für die Weiterentwicklung der Konzepte im Detail eingeräumt.
Logemann betont: „Die schulische Inklusion eignet sich nicht für Parteipolemik auf dem Rücken der SchülerInnen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Für uns SozialdemokratInnen bleibt die Schulische Inklusion eine große Aufgabe, die wir Schritt für Schritt erfüllen wollen.“