„Wir können in Niedersachen und auch in der Wesermarsch stolz auf unsere Ehrenamtlichen sein“, sagt Karin Logemann: „Nachbarschaftshilfe gehört ebenso dazu, wie die Unterstützung von Flüchtlingen, das Einbringen im Sportverein, oder den Einsatz für den Erhalt eines Kinos im ländlichen Raum. Wir dürfen diese Leistungen aber auch niemals als selbstverständlich und unverückbar hinnehmen. Ehrenamt erfordert Zeit und persönliches Engagement über das normale Maß hinaus. Oftmals werden so Leistungen erbracht, die unsere Gesellschaft ansonsten nicht vorhalten könnte.“
Als besonders bemerkenswertes Beispiel für ehrenamtliches Engagement in der Wesermarsch erwähnt die SPD-Politikerin die erste Vorsitzende des Stedinger Turnvereins, Annika Ulbrich, „Annika ist für diesen Posten noch sehr jung, leistet aber hervorragende Arbeit. Unter ihrem Vorsitz wurde zum Beispiel die Bewegungshalle des Turnvereins größtenteils in ehrenamtlicher Eigenregie errichtet.“ Auch Initiativen wie die „Tafeln“ mit Lebensmitteln für Bedürftige, sind nach Auffassung von Karin Logemann besonders hervorzuheben. Nicht zu vergessen der Verein Refugium, der sich vorbildlich und nachhaltig um Flüchtlinge kümmert. Stolz verweist sie außerdem auf das KIT Wesermarsch, dass sich mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern um Menschen kümmert, die von Todes- oder Unglücksfällen im engsten Familienkreis betroffen sind.
Diese Beispiele stehen stellvertretend für alle ehrenamtlich Engagierten und sollen motivieren, sich für den Ort, die Region, einen Verein…für Menschen, Tiere und für alles, für das es sich lohnt einzustehen, ehrenamtlich Einsatz zu zeigen.
Der Landkreis Wesermarsch hilft dabei. Informationen zum Ehrenamt im Landkreis finden Interessierte hier:
Kontaktinformationen und Ansprechpartner für das Ehrenamt
Landkreis Wesermarsch
Landrat Thomas Brückmann
Poggenburger Straße 15
26919 Brake (Unterweser)
Telefon: (04401) 927-0
Telefax: (04401) 3471
E-Mail: landkreis-wesermarsch@nulllkbra.de
Internet: www.landkreis-wesermarsch.de
Ehrenamtliches Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung, es ist für die Gesellschaft kostenlos und dennoch unbezahlbar. Ehrenamt fördert zudem demokratische Kultur und trägt zur Verbundenheit mit dem Wohnort oder der Region bei. “Wer sich in der Region engagiert ist in ihr verwurzelt. Davon profitieren alle!” so Karin Logemann.