Im Juni dieses Jahres haben wir als SPD/ Bündnis 90 Die Grünen die Petition für den Erhalt des Bahnhaltepunktes beim Landkreis eingereicht. Diese Petition unterstrich noch einmal den Zusammenhalt der Region und die Wichtigkeit des Haltepunktes für die Infrastruktur des Landkreises, erinnert Logemann.
„Wir werden hart arbeiten und Druck aufbauen“, versprach Bürgermeister Henning Kaars, als Vertreter der Landesnahverkehrsgesellschaft in Jaderberg zu Gast waren. „Die gesamte Wesermarsch unterstützt die Forderung nach einem Bahnhalt in Jaderberg“, gab damals die SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Karin Logemann den Gästen aus Hannover mit auf den Heimweg. Ich bin hoch erfreut, dass die LNVG von ihren Empfehlungen, sich auf verbesserte Busanbindungen zu konzentrieren, endlich abgerückt ist und dass sich auch der Taktungsproblematik an Umsteigeknoten, gelöst scheint. Ich werte das als einen großen parteiübergreifenden Erfolg für eine gute politische Zusammenarbeit für die Region“, so Logemann.
„Das von der Gemeinde in Auftrag gegebene und vom Kreis finanziell unterstützte Gutachten liefert hervorragende Basisdaten und untermauert die Stichhaltigkeit der Reaktivierung des Bahnhaltepunkt.“ Darin heißt es, so eine Information des Bürgermeisters: „Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Wiedereinrichtung eines Haltepunktes aus volkswirtschaftlicher Sicht uneingeschränkt empfohlen werden kann, und weiter: Die zur Rechtfertigung der zusätzlichen Investitions- und Betriebskosten erforderlichen Ein – und Aussteigerzahlen von in Höhe 161 Fahrgästen werden deutlich übertroffen werden.
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie stellen deutlich die Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit des Projektes „Wiedereinrichtung Bahnhaltepunkt“ dar. Der Kosten-Nutzen-Untersuchung, die die LNVG nun in Auftrag geben wírd können wir gelassen entgegen sehen. Damit kann die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes in das Bahnhofsprogramm „Niedersachsen ist am Zug“ aufgenommen werden, ist sich Logemann sicher.